Technik
Der erste Bauabschnitt der neuen Orgel wurde bei der Orgelbaufirma Späth in Auftrag gegeben.
Die Spielanlage
Die Orgelanlage erhält 31 Register mit 2.260 klingenden Pfeifen, verteilt auf zwei eigenständige, optisch gleiche Orgeln und eine Pedalsektion im südlichen Querhaus der Vierung. Modernste digitale Bus-Technik vereint die neuen Orgeln mit der bestehenden Orgel zu einer domweiten Orgelanlage. Das abwechselnde Spiel der Instrumente ermöglicht nie dagewesene akustische Kombinationen im Dom. Die Pfeifen werden durch modernste Magnet- und Ventiltechnik angesprochen, die auch in der Industrie langlebige Anwendung findet. Gespielt werden die Orgeln von einem frei fahrbaren Spieltisch aus auf der Ebene vor dem Leuchter.
Schweller
Eine Besonderheit der Orgeln ist ihre universelle Einsatzfähigkeit im Raum. Jede Orgel erhält Schwelltüren (Jalousien) zu drei Seiten, die jeweils den gewünschten Teil des Domes mit Klang füllen und die anderen Bereiche nicht ansprechen.
Nordorgel
- Norden (rot)
- nördliches Seitenschiff (Begleitung der Taufen am Imervardkreuz)
- Süden (orange)
- Veranstaltungen im Hohen Chor
- Westen (violett)
- Chorbegleitung
Südorgel
- Norden (violett)
- Chorbegleitung
- Süden (rot)
- südliches Seitenschiff (Gemeindebegleitung)
- Osten (orange)
- Veranstaltungen im Hohen Chor