Orgelsockel-Entwurf

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Blick auf den Leuchter – der Sockel ist nicht zu sehen.

Für die Gestaltung der neuen Orgel ist ein Gestaltungsbeirat einberufen worden. Beteiligt sind Vertreter des Landesamtes für Denkmalpflege, des Landeskirchenamtes, des Braunschweiger Domes, des Orgelbauvereins und Architekten, die an der Gestaltung des Orgelprospektes und der Konzeption des Innenraumes beteiligt sind.

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Eingang zur Krypta auf der Nordseite.

Eine der Zwillingsorgeln soll am Übergang zwischen der Vierung und dem nördlichen Querhausarm stehen. Der obere Teil der Orgel besteht vorne, zur Vierung gerichtet, aus schlanken Pfeifengruppen und hinten aus Verblendungen in Pfeifenform. Die Orgel steht frei im Raum und nicht, wie viele andere, vor einer Wand. Deshalb ist auch die Gestaltung der Rückseite von großer Bedeutung. Der Unterbau bzw. Sockel steht im nördlichen Querhausarm und entfaltet dort eine erhebliche räumliche Wirkung.

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Blick durch das Seitenschiff auf den Sockel vor dem Eingang zur Krypta.

Um der großen Bedeutung des Ortes gerecht zu werden, hat der Gestaltungsbeirat den Bau eines 1:1 Modells veranlasst. Mit diesem Modell können die räumlichen Beziehungen insbesondere zum Abgang der Krypta überprüft und beurteilt werden. Auch für die Bestimmung der Oberflächengestaltung und Farbigkeit des Sockels wird das Modell ein wichtiger Schritt sein.